BVMW

(Stuttgart/KÖ) Ein Mal im Jahr
steht beim führenden Mittel-
standsnetzwerk BVMW eine
gemütliche Schifffahrt auf dem
Programm: Netzwerken auf dem
Neckar. Dieses Mal gab es ne-
ben einem leckeren Büffet und
gutem Wetter auch noch zwei
besondere Ehrengäste: Helmut
Roleder und Timo Hildebrand.
Beide waren in ihrem früheren
Leben Torhüter beim VfB Stutt-
gart, wurden mit ihm Deutscher
Meister und spielten außerdem
in der Nationalmannschaft.
Im lockeren Interview mit dem
BVMW-Landesbeauftragten Dr.
Ulrich Köppen gaben sie am 23.
August Einblicke in ihr Sportler-
herz und erzählten informative
Geschichten und unterhaltsame
Geschichtchen.
Unter den Gästen war auch der
neue österreichische Vizekonsul
für Baden-Württemberg, Sieg-
fried Weidlich. Sein Kommen-
tar: „Es gab sehr interessante
Gespräche und die geführte Dis-
kussion mit den zwei Torhütern
war sehr spannend anzuhören.“
Für die Grünen-Landtagsabge-
ordnete Brigitte Lösch (in der
Unternehmer-Treffen auf dem Partyfl
Helmut Roleder und Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart zu Gast
Bildmitte), selbst VfB-Mitglied,
war die Frage nach Integri-
tät im Fußball, der Gefahr der
Überkommerzialisierung und
die Interessen der Fans wichtig.
Sie wurde befriedigend beant-
wortet.
Auf rund 2000 Veranstaltungen
im Jahr erhalten BVMW-Mit-
glieder deutschlandweit wertvol-
le Informationen und Kontakte,
die für ihre tägliche unterneh-
merische Tätigkeit von entschei-
dender Bedeutung sind.
Veranstaltungsorte im Raum
Württemberg sind Aalen, Heil-
bronn, Ulm, Göppingen, Ba-
lingen, aber vor allem natürlich
die Landeshauptstadt Stuttgart.
Verantwortlich für den Groß-
raum Stuttgart mit 2,2 Milli-
onen Einwohnern sind Kurt
Mezger und Dr. Ulrich Köppen.
Die Bandbreite reicht von infor-
mativen Vorträgen zu Themen,
die den Unternehmern auf den
Nägeln brennen und in kleiner
Runde stattfi nden, bis hin zu
größeren Veranstaltungen, zu
denen 250 Personen kommen.
Kommende Höhepunkte sind
im Oktober eine Veranstaltung
mit brandneuen Ergebnissen
zum Thema Brexit im Institut
für Auslandsbeziehungen sowie
der Mittelstandskongress „Missi-
on M“ im Haus der Wirtschaft.
(Infos: https://www.bvmw.de/
landesgeschaeftsstelle-baden-
wuerttemberg/).
Ein Bundesligaverein ist in
der heutigen Zeit ein Wirt-
schaftsunternehmen. Somit
passt die Struktur des VfB
Stuttgart hervorragend zum
BVMW, dem Bundesverband
mittelständischer Unterneh-
men. Deshalb ist der VfB
Mitglied beim BVMW und
umgekehrt. Die „Macher“
des VfB-Marketings, in ers-
ter Linie Markus Erdmann,
und Dr. Ulrich Köppen vom
BVMW tauschen gerne Ge-
danken aus. So kam es auch
zum Auftritt der Ex-Profi s
beim Netzwerk-Treffen des
BVMW. Nach diesem Abend
kann man davon ausgehen,
dass einige der anwesenden
Verbands-Mitglieder sich für
die 125-Jahre-Ausstellung
des VfB im Mercedes-Benz
Museum interessieren – und
manches Mitglied des Ver-
eins für den BVMW.
© www.regiomedien.com
Netzwerken
auf dem Neckar
Routiniert und kompetent
stellte der BVMW-Landesbe-
auftragte Dr. Ulrich Köppen
die Fragen an die ehema-
ligen Keeper. Und auch Gä-
ste kamen zu Wort. Hier ein
paar Ausschnitte aus dem
Talkgeschehen und die Ant-
worten in Kurzform.
Welches war Ihre
schwerste Niederlage?
Timo Hildebrand: Bei mir
war es kein Spiel, sondern
die Nichtnominierung zur
EM 2008, die aus heiterem
Himmel kam. Das hat mich
runtergezogen und ich mus-
ste mich mental selbst wie-
der aufbauen – schließlich ist
ein Torhüter Einzelkämpfer.
Wichtig ist, dass man auch
nach eigenen Fehlern immer
wieder aufgestellt wird.
Wie geht ein Torhüter
generell mit Nieder-
lagen um, an denen er
sogar Schuld trägt?
Helmut Roleder: Es ist bru-
tal, wenn man vor 70.000
Zuschauern ein Tor verschul-
det und am nächsten Tag in
den Zeitungen die negativen
Schlagzeilen bekommt. Aber
seit den ersten Spielen in der
Jugend musst du lernen, Kri-
tik wegzustecken und die ei-
genen Fehler regelrecht zu
vergessen, damit der Körper
wieder funktioniert.
Kommerz kontra Fußballbegeisterung?
Welche Wirkung kann
der Spielführer auf dem
Platz erzielen?
Beide Torhüter waren stell-
vertretende Spielführer: Auf
dem Platz kann lediglich Mo-
tivation und Führung ausge-
strahlt werden. Taktische Än-
derungen sind nicht Sache
des Kapitäns. Wichtig ist die
Persönlichkeit auch außer-
halb des Platzes – und ein
gut funktionierender Mann-
schaftsrat.
Im Fußball sind Unsum-
men im Spiel. Macht
das diesen Volkssport
kaputt?
HR: Nein. Zum Glück lassen
sich echte Fans nicht durch
die Kommerzialisierung abhal-
ten. Die Zuschauer- und Mit-
gliederzahlen, beispielsweise
beim VfB Stuttgart, beweisen
das. Und in Italien stürzen sich
die Fans auf Ronaldo-Trikots.
Leider muss Sport generell da-
mit leben, dass Verbände und
Agenturen, aber auch Spieler-
vermittler die finanziellen As-
pekte in den Mittelpunkt stel-
len. Im Tennis wurde die Tradi-
tion des Davis Cups dem Geld
geopfert, der Präsident der spa-
nischen Fußball-Liga will ein
Spiel während der Saison in
den USA austragen lassen und
kürzlich fanden die Europamei-
sterschaften mehrerer Sportar-
ten zusammengefasst statt.
Sollte ein Vereinspräsi-
dent Unternehmer sein
oder Fußballfachmann?
Timo Hildebrand: Die Mi-
schung macht’s. Erfolgreicher
Unternehmer mit einer Porti-
on Fußballsachverstand. Wolf-
gang Dietrich ist eine tolle Per-
sönlichkeit und sehr sympa-
thisch. Mit ihm und durch ihn ist
der VfB auf dem richtigen Weg.
Die Frage eines britischen Be-
suchers nach dem Unterschied
zwischen Premier League und
Bundesliga beantwortete Ti-
mo Hildebrand in englischer
Sprache, indem er in der
Finanzkraft dieser Eliteliga
den größten Vorteil sah. „Des-
halb gehen die besten Spieler
auf die Insel und sorgen für
höchste Spielqualität.“
Oliver Lozano (auf unserem
Foto ganz links), der mit sei-
ner Firma „el Pistolero“ Wer-
befilme produziert, stellte die
provokant formulierte Frage,
ob Deutschland so gute Tor-
hüter hat, weil Deutsche ger-
ne auf sich schießen lassen.
Gemeint war natürlich die Ur-
sache für die traditionell hohe
Qualität der deutschen Kee-
per. Helmut Roleder sieht
die Ursache vor allem in der
Charakterstärke: „Denn Tor-
hüter sind eine ganz beson-
dere Spezies. Wie sagte einst
mein Mitspieler, VfB-Spielma-
cher Buffy Ettmayer? Torhüter
müssen bekloppt sein. Die ge-
hen mit dem Kopf dorthin, wo
wir schon mit dem Fuß sind.“
Dass das geistige Niveau da-
runter nicht leiden muss, be-
wiesen Hildebrand und Role-
der an diesem Abend auf
dem
Partyfloß.
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Unser Talk auf der Bühne
hat mir großen Spaß bereitet.
Höhepunkte des Abends wa-
ren jedoch auch die teilweise
beindruckenden Gespräche
mit den Gästen des Unter-
nehmer-Netzwerks. Auf An-
hieb hat mich Karl Schnaith-
mann begeistert, der mit sei-
ner Frau auf das Partyfloß ge-
kommen war. Sympathisch,
bodenständig und wertschät-
zend, das waren die Begriffe,
die mir in den Kopf kamen, als
wir uns unterhielten.
Da ich auch Seminare für Fir-
men gebe, bilde ich mir ein,
die menschliche Qualität von
Führungskräften zu erken-
nen. Karl Schnaithmann ist
Unternehmer im Bereich Ma-
schinenbau und darf in Bezug
auf seine Firma den Slogan
„Partner der Besten“ auf seine
Homepage schreiben, ohne
im geringsten Maße zu über-
treiben. Mit einem breiten Lei-
stungsspektrum sorgt das im
schönen Remstal beheima-
Das Wir und Miteinander prägt den Erfolg
Helmut Roleder über sein Gespräch mit Karl Schnaithmann
tete Unternehmen für Qua-
litätslösungen in der Monta-
ge-, Materialfluss- und Hand-
habungstechnik.
Absolut im Mittelpunkt des Er-
folgs stehen für den Geschäfts-
führenden Gesellschafter Karl
Schnaithmann die rund 250
Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter: „Darunter sind 40 Auszu-
bildende in neun Berufsfeldern,
denn es ist wichtig, Leute selbst
zu rekrutieren, da man nie-
manden auf dem Markt findet.
Dank unseren Ausbildungs-
leitern haben wir mit diesem
Konzept bereits seit Jahren Er-
folg.“ Die Aussage über seine
persönliche Einstellung zu sei-
nem Personal könnte auch von
einem ambitionierten Fußball-
trainer stammen: „Das Wir und
Miteinander entscheidet über
den Erfolg!“
Dass auf dem 1. Stuttgar-
ter Partyfloß aus der Flot-
te von Neckar-Käpt’n Wolf-
gang Thie nicht nur Partys
im ursprünglichen Sinne des
Wortes gefeiert werden kön-
nen, belegte das Unterneh-
mer-Treffen des BVMW. Die
entspannte Atmosphäre lädt
auf jeden Fall zu fröhlichen
Gesprächen und Festivitäten
jeglicher Couleur ein. Ob Par-
ty oder Ausstellung, Team-
training oder Familienfete,
hier kommt Stimmung auf.
„Bitte nicht alle gleichzei-
tig ans Büffet auf der einen
Seite des Schiffes“, scherzte
Käpt’n Thie, der schon als
Kind am Steuer des väter-
lichen Schiffes stand. Tat-
sächlich verfügt das 25,55
Meter lange und 9,8 Meter
breite 25-Tonnen-Floß über
große Stabilität und dennoch
Leichtigkeit auf dem Was-
Mächtig was los auf dem Partyfl
ser. Für die „Leichtigkeit des
Seins“ und sogar Urlaubsfee-
ling bei den Gästen sorgt das
Ambiente, das bei Komplett-
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Das Netzwerken innerhalb
eines Verbandes, in dem mit-
telständische Unternehmer
präsent sind, dreht sich in der
Regel um Businessthemen.
Oder um politische Aspekte.
So war im Vorjahr beim som-
merlichen Treffen auf dem
Partyfloß Guido Wolf, der
baden-württembergische Mi-
nister für Justiz und Europa-
angelegenheiten, als Redner
aufgetreten. In diesem Jahr
drehten sich die Gespräche
nach dem Talk um das The-
ma Fußball. Ex-Profi Helmut
Roleder freute sich besonders
über den Gedankenaustausch
mit Ronald Kenn.
Mit seiner Firma KENN
Dienstleistungen berät und
betreut der Ludwigsbur-
ger Unternehmer KMUs al-
ler Branchen im Bereich von
Softwarelösungen in den
Segmenten Finanzbuchhal-
tung, Warenwirtschaft so-
wie Lohn- und Gehalts-
abrechnungen und der dazu-
Unternehmer mit großem Herz für Fußball
Ronald Kenn engagiert sich als Trainer und Förderer
gehörigen Hardware. Einen
Schwerpunkt der bundeswei-
ten Tätigkeit stellt die Abtei-
lung Lohndienstleistung dar.
Hier werden kostengünstig
und schnell die Lohn- und Ge-
haltsabrechnungen für Unter-
nehmen erstellt – mit allen
gesetzlichen Anforderungen
und gewünschten Reports.
Im Privatleben ist Ronald
Kenn ein absoluter Fußball-
fachmann, widmet sich als
engagierter und kompetenter
Trainer der Nachwuchsarbeit
und unterstützt mit seiner Fir-
ma die Fußballjugend des TV
Neckarweihingen. Zur Spra-
che kam auch, dass Kenn ein
großes Torwarttalent kennt.
Klar, dass der VfB-Ex-Torhü-
ter diesen jungen Mann dem-
nächst in einem Sondertrai-
ning testen wird.
Am Anfang eines zufälligen
Treffens steht meistens der
Smalltalk. Wo und wie feiert
Timo Hildebrand im näch-
sten Jahr seinen 40. Ge-
burtstag? Doch schnell ent-
wickelte sich zwischen der
Ein echter Mann braucht keinen Psychologen
Starkes Gespräch zwischen einer Professorin und einem (Ex-)Profi
Universitäts-Professorin Dr.
Marion Büttgen und Ex-VfB-
Torhüter Timo Hildebrand
ein interessantes Gespräch.
Büttgen, die an der Uni Ho-
henheim einen Lehrstuhl für
Unternehmensführung in-
nehat, befasst sich momen-
tan im Forschungsteil ihrer
Arbeit mit dem Thema „Di-
gitale Leadership“ und war
besonders an der Meinung
Hildebrands zu den Themen
Führung, sowie psychische
Belastung und pro-
fessionelle Über-
legungen bei der
Teamzusammen-
stellung im Profi-
fußball interessiert.
Timo Hildebrand
arbeitet seit seinem
Karriereende für
die Agentur Tailor-
made, die Event-
und Live-Kommu-
nikationskonzepte
entwickelt und un-
ter anderem den
VfB-Hauptspon-
sor Mercedes-Benz
Bank betreut. Bei der Be-
wertung des aktuellen Fuß-
ballgeschehens zeigte er ge-
wisse Defizite auf. „Er mein-
te, dadurch, dass heutzuta-
ge die Profis bereits in sehr
jungen Jahren große Erwar-
tungen erfüllen sollen, la-
stet ein sehr hoher Druck
auf ihnen“, erklärt Mari-
on Büttgen. „Auch im Be-
reich der Kaderzusammen-
stellung würden oft individu-
elle Klasse und kommerzielle
Gedanken mehr berücksich-
tigt als die perfekte Abstim-
mung der einzelnen Charak-
tere. Die in Individual-Sport-
arten starke mentale Betreu-
ung werde im Fußball auch
noch vernachlässigt. So
nach der Devise ‚Ein echter
Mann braucht keinen Psy-
chologen‘.“
Ein für den Ex-Keeper sehr
informatives Gespräch
konnte Helmut Roleder mit
Lars Tenzer führen, der als
Sales Manager bei der BFS
finance GmbH arbeitet, die
zum Unternehmen Arvato
Financial Solutions gehört.
Es ging um das Thema Fac-
toring, das für die auf dem
Partyfloß anwesenden Mit-
telständler ebenso Vorteile
bringt wie für größere Un-
ternehmen. „Beim Facto-
ring verkauft ein Unterneh-
men seine Forderungen aus
Warenlieferungen und/oder
Dienstleistungen gegen sei-
ne Kunden fortlaufend an
ein Factoringinstitut wie
BFS“, erklärte Tenzer.
„Auf diese Weise wird für
das Unternehmen aus sei-
nen Außenständen unmit-
telbar Liquidität geschaf-
fen. Firmen aus nahezu al-
len Branchen nutzen inzwi-
schen das Factoring, das
Ausfallschutz und Bonitäts-
prüfungen beinhaltet. Auf
Wunsch kann auch das For-
derungsmanagement kom-
plett durch den Factor aus-
geführt werden.“ Die Ausla-
gerung des Forderungsma-
nagements sorgt zudem für
Entlastung im administra-
tiven Bereich der Firmen
und kann zu besseren Bi-
lanzkennzahlen führen. In
der Zeit von BASEL III ein
gewichtiges Argument ge-
genüber Banken. „Ich hat-
te zwar Basisinformationen,
aber heute habe ich dazuge-
lernt“, bedankte sich Role-
der und sah den Zweck eines
Netzwerktreffens erfüllt.
Factoring
Neuland für einen Keeper