Apotheke im ES

AKTUELLE
KUNDENINFO
SEPTEMBER 2018
Berliner Str. 2, 73728 Esslingen
Tel. 07 11/5 50 25 40, Fax 5 50 25 39
www.apotheke-im-es.de
Bahnhofstr. 19/1, 73728 Esslingen
Tel. 07 11/35 64 64, Fax 35 65 65
www.stadt-apotheke-esslingen.de
Durchgehend geöffnet:
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Sa. 9.00 bis 20.00 Uhr
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Mo.-Fr. 8.00 bis 19.00 Uhr
Sa. 9.00 bis 16.00 Uhr
EXPERTENTIPPS
Liebe gesundheitsbewusste
Leserinnen und Leser,
ein „Grünes Rezept“ ermög-
licht eine Erstattung von re-
zeptfreien Arzneimitteln bei
vielen Krankenkassen, sofern
bestimmte Bedingungen er-
füllt sind. Dazu zählt meist
eine ärztliche Verordnung,
die mithilfe eines Grünen Re-
zeptes nachgewiesen werden
kann. Der Deutsche Apothe-
kerverband (DAV) empfi ehlt
deshalb allen gesetzlich
krankenversicherten Verbrau-
chern, ihre Grünen Rezepte
und Kassenbons aufzube-
wahren, um später die Kos-
tenerstattung der rezeptfreien
Medikamente beantragen zu
können. In erster Linie wer-
den pfl anzliche, homöopathi-
sche und anthroposophische
Arzneimittel von den Kassen
erstattet. Für Schwangere
kommen oft auch noch Arz-
neimittel mit Eisen, Magnesi-
um und Folsäure hinzu.
Das Grüne Rezept ist also
wirklich nützlich für Verbrau-
cher. Aber Achtung: Jeder
gesetzlich versicherte Patient
sollte sich vorab genau bei
seiner Krankenkasse erkun-
digen, was genau sie unter
welchen Bedingungen erstat-
tet. Unsere Kundenkarten-
Inhaber können sich darüber
hinaus eine Aufstellung aller
bei uns privat gekauften Arti-
kel erstellen lassen. Auch die-
se kann ggf. bei der Einkom-
mensteuererklärung als Beleg
verwendet werden.
Herzlichst Ihre Apothekerin
Dr. Telsche Köhler
Wie Altarzneimittel entsorgt werden sollten
Bei Unsicherheit zur Apotheke zurückbringen
In Deutschland werden jährlich
30.000 Tonnen Medikamente
verschrieben oder verkauft.
Von den 2.300 zugelassenen
Wirkstoffen ist etwa die Hälf-
te potentiell umweltschädlich.
Schon heute fi nden sich in
unseren Gewässern Spuren
von Arzneimitteln. Grund: her-
kömmliche Kläranlagen sind
nicht auf die Eliminierung von
Spurenstoffen im Abwasser
ausgerichtet. Für den Men-
schen ergeben sich zwar bis-
her keine gesundheitlichen
Gefahren aufgrund der gerin-
gen Konzentrationen. Jedoch
haben die vorgefundenen Arz-
neimittel auch in sehr geringen
Konzentrationen Auswirkun-
gen auf die Lebewesen im Ge-
wässer.
Arzneimittelreste gehören
deshalb nicht in die Toilette
oder in die Spüle, sondern in
den Restmüll! Dieser wird im
Landkreis Esslingen bei sehr
hohen Temperaturen rück-
standslos verbrannt. Aller-
dings ergab ein Projekt des
Bundesforschungsministeri-
ums (BMBF) vor zwei Jahren,
dass noch immer 47 Prozent
der Deutschen ihre Altarznei-
mittel über das Abwasser ent-
sorgen.
Grundsätzlich dürfen Arznei-
mittel, die die Apotheke ver-
lassen haben, nicht erneut in
den Verkehr gebracht werden,
denn der Nachweis, dass
noch alles in Ordnung ist, kann
nicht erbracht werden. Auch
Fälschungen können nicht
ausgeschlossen werden. Laut
Bundesumweltministerium
zählen Altarzneimittel zum
Siedlungsabfall und gehören
deshalb in den Hausmüll. Die
öffentlich-rechtlichen Entsor-
ger – sprich: die Müllabfuhr
– sind in Deutschland da-
für zuständig, den „stoffl ich
nicht verwertbaren Restab-
fall“ vor der Deponierung zu
verbrennen oder gegebenen-
falls mechanisch-biologisch
zu behandeln. Dies soll die
enthaltenen Schadstoffe aus-
reichend deaktivieren. Zur
Vermeidung von Belastun-
gen des Abwassers dürfen
Altarzneimittel nicht über das
Waschbecken oder die Toilet-
te entsorgt werden.
Viele Gemeinden bieten eine
Beseitigung von Medikamen-
ten über Schadstoffmobile
an. Dies sind Müllwagen,
die Altarzneimittel an vorher-
bestimmten Sammelstellen
abholen. Um Kinder und Un-
befugte besonders zu schüt-
zen, ist „eine Gefährdung
Dritter und die Wiederge-
winnung der Arzneimittel für
Unbefugte“ auszuschließen.
Als „Sondermüll“ sind die fol-
genden Altarzneimittel zu be-
handeln: Chemikalien, spitze
oder infektiöse Gegenstände
wie Spritzen und Kanülen,
Zytostatika, Verbandmateri-
alien, Sprays mit Asthmati-
ka, Quecksilberthermometer,
infektiöse Materialien wie
Impfstoffe. Bei Spritzen und
Kanülen kann eine Ausnah-
me gemacht werden, wenn
diese „durchstichsicher“ –
wie in einem Kanüleneimer
– verpackt sind. Anderenfalls
sollten auch sie gesondert
entsorgt werden.
Im Zweifelsfall ist auch der
Blick in die Herstellerangabe
des Fertigarzneimittels hilf-
reich. Beispiel: „Keine beson-
deren Anforderungen. Nicht
verwendetes Arzneimittel
oder Abfallmaterial ist ent-
sprechend den nationalen An-
forderungen zu beseitigen.“
Fazit: Abgelaufene Tablet-
ten und Medikamentenreste
können in der Regel unbe-
denklich in den Hausmüll.
Bei kritischen Arzneiformen
oder wenn Sie unsicher sind,
geben Sie die Altmedikamen-
te beim Schadstoffmobil ab,
oder bringen Sie sie zu uns in
die Apotheke zur fachgerech-
ten Vernichtung. Die freiwil-
lige Entsorgung von Arznei-
mitteln stellt einen wichtigen
Beitrag der Apotheken zum
Umweltschutz dar.
Durchgehend geöffnet:
Mo.-Fr. 8 bis 20 Uhr
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Sa. 9 bis 20 Uhr
Berliner Straße 2
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73728 Esslingen
Telefon: 0711/55 02 540
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Gravierende Vorteile sollten nicht unterschätzt werden
Eine Kampagne für den Erhalt der Vor-Ort-Apotheken
Viele Menschen fokussieren
sich beim Schutz gegen Zecken
nur auf den Frühling und Som-
mer. Das liegt auch daran, dass
Die Zeckenzeit endet nicht mit den Sommerferien
FSME-Impfungen machen ganzjährig Sinn
die allgemein als FSME bekann-
te, durch Zeckenbisse übertra-
gene Erkrankung Frühsommer-
Meningoenzephalitis heißt. Die
Tatsache, dass Baden-Würt-
temberg das Bundesland mit
den meisten Schutzimpfungen
ist – 93 pro 1000 gesetzlich
Krankenversicherter – sollte
auch die Menschen in unserer
Region hellhörig machen, die
sich generell weniger Gedan-
ken um die Gefährdung ihrer
Gesundheit machen.
Warme Temperaturen und der
ungenügende Schutz vor Ze-
cken aufgrund kurzer, luftiger
Bekleidung, das weckt die Ge-
danken an die Gefahr, die von
den lästigen Krabbeltieren aus-
geht. Tatsache ist, dass Zecken
auch im Herbst auf der Suche
nach Opfern sind, bei denen
sie Blut saugen können. Un-
ter Medizinern wird die Zeit
von Februar bis Oktober als
relevant angesehen. Wissen-
schaftliche Untersuchungen
sagen aus, dass Zecken aktiv
werden sobald die Temperatur
an mehreren Tagen hinterein-
ander über sieben Grad liegt.
Unsere Apotheke bietet eine
pharmazeutische Beratung
an, die von allen genutzt wer-
den sollte, die sich regelmä-
ßig im Freien aufhalten, gerne
radeln oder wandern oder
eine Reise in FSME-Risiko-
gebiete planen.
Die Statistik ist knallhart – und
besorgniserregend: Alle 38
Stunden schließt in Deutsch-
land eine Apotheke. Für im-
mer! In Deutschland gibt es nur
noch 19.748 Apotheken. Das
ist der niedrigste Stand seit 30
Jahren. Allein im Zeitraum vom
31.12.2014 bis zum 31.12.2017
reduzierte sich, sogar unter
Berücksichtigung der Neuer-
öffnungen, die Anzahl um 693
Apotheken. Mit nur 24 Apo-
theken pro 100.000 Einwohner
liegt Deutschland bereits heute
deutlich unter dem EU-Schnitt
von 31.
Viele Menschen bestellen ihre
Arzneimittel über europäische
Versandhändler. Diese müssen
sich aufgrund eines Urteils des
Europäischen Gerichtshofes
nicht mehr an die Preisvorschrif-
ten halten, an die deutsche
Apotheken gebunden sind. Der
Verbraucher indes macht sich
in der Regel keine Gedanken,
welche Vorteile die Apotheke
vor Ort bietet, und welche Pro-
blematik mit der Schließung der
Apotheken einhergeht.
Wer genug Zeit hat, auf sein
Medikament zu warten, ein
gängiges Medikament benötigt
und nicht allzu viel Wert auf
intensive persönliche Beratung
legt, fühlt sich eventuell bei der
Versandapotheke besser auf-
gehoben.
Die Vorteile der Präsenz-
Apotheke vor Ort sind je-
doch vielfältig: So ist jedes in
Deutschland zugelassene und
verfügbare Arzneimittel sofort
oder innerhalb weniger Stun-
den erhältlich.
Was tun, wenn ein Medikament
nachts, an einem Sonn- oder
Feiertag schnellstens benötigt
wird? Der Notdienst in einer
nahegelegenen Apotheke löst
das Problem. 20.000 Patienten
erhalten in jedem Nacht- und
Notdienst pharmazeutische
Hilfe und ihre akut benötigten
Arzneimittel. Dafür haben ca.
1.300 Apotheken außerhalb
ihrer regulären Geschäftszei-
ten geöffnet. Verringert sich
die Apothekenzahl, müssen die
Patienten immer weitere Stre-
cken auf sich nehmen.
Wenn ein übliches Wehweh-
chen Sie plagt und der Gang
zum Arzt nicht notwendig ist,
ist die persönliche Beratung
ebenso unverzichtbar wie im
Falle, dass ein Schwerkran-
ker hochwirksame Schmerz-
mittel benötigt. Apotheken
beraten und liefern nicht nur
Fertigarzneimittel, sondern
fertigen jedes Jahr mehr als
sieben Millionen Rezepturen
allein für gesetzlich versicher-
te Patienten an. Davon pro-
fi tieren insbesondere Kinder
und ältere Menschen – häufi g
dann, wenn Medikamente ei-
ner bestimmten Dosis nicht
als Fertigarzneimittel verfüg-
bar sind.
Lediglich 2,2 Prozent der GKV-
Leistungsausgaben entfallen
auf das Apothekenhonorar. 4,7
Prozent hingegen betragen
die Verwaltungsausgaben
der gesetzlichen Kranken-
kassen. Damit liegen diese
213 Prozent über den Ausga-
ben für die Apothekenhono-
rare. Vor-Ort-Apotheken sind
Teil der sozialen Infrastruktur.
Wie Polizei, wie Feuerwehr,
wie Schulen und Arztpraxen.
Noch hat Deutschland das
beste Apothekensystem der
Welt.
Damit das so bleibt, hat
die NOWEDA-Apotheker-
genossenschaft e.G. jetzt
eine Kampagne zum Er-
halt der Apotheke vor Ort
gestartet, die mit regelmä-
ßigen Anzeigen im Nach-
richtenmagazin Focus
einhergeht: www.apothe-
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